Anschlüsse stellen oftmals Wartungsfugen dar. Es gibt jedoch Möglichkeiten diese dauerhaft und absolut dicht auszuführen. Verklebungen, Kittfugen oder ungünstige Materialkombinationen müssen nicht unbedingt gemacht werden. Für jeden Anschluss gibt es die optimale Lösung, egal ob es sich um Durchdringungen, Randabschlüsse, Übergänge oder Sanierungen handelt. Mit der richtigen Produktwahl ist man immer auf der sicheren Seite und sorgt so für eine lange Lebensdauer des Daches. Flachdächer müssen nach den aktuellen Anforderungen bis zu 30 Jahre überdauern. Aus diesem Grund werden an die Anschlüsse auf dem Dach große Anforderungen gestellt. Bei den momentanen Schadensstatistiken sind fehlerhafte, oder nicht mehr funktionsfähige Anschlüsse eine der Hauptsanierungsursachen. Es sollte daher das Ziel eines jeden Verarbeiters sein die Anschlüsse dauerhaft zu gestalten, um Wartungsarbeiten möglichst gering zu halten und eine lange Lebensdauer gewährleisten zu können.
Zur Vermeidung von Wassereintritt an Dachrändern und besonders an der Attika können Dachränder mit Hilfe von folienkaschierten Blechtafeln ausgeführt werden. Durch die Blechtafeln kann die Dachbahn sicher angeschlossen werden und eventuell überlaufendes Wasser noch vor der Fassade über die gefalzten Bleche ablaufen. Durch diese Maßnahme kann die von der Norm geforderte Mindesthochzugshöhe von 15 cm unterschritten werden. Ebenfalls kann die Randbefestigung auch über diese folienkaschierten SUCOflex Blechtafeln erfolgen, wodurch ein zusätzlicher Arbeitsschritt entfällt.
Gerade in der modernen Architektur werden an die Ästhetik immer neue und außergewöhnliche Maßstäbe gesetzt. Bei Betonbauten ist es mittlerweile oft üblich, dass kein sichtbarer Blechabschluss an der Attika ist. Am Dachrand erfolgt der Abschluss der Flachdachbahn an einem zurückgesetzten Winkel aus folienkaschiertem Blech. Dieser ist von „unten“ nicht sichtbar und beeinträchtigt daher die Optik nicht. Um diesen dicht an das Gebäude anzuschließen, wird er mit einem Sucotape Fugenband verschweißt. Dieses Band wird dann mittels Spachtelmasse an das Betonelement dicht angeschlossen und zum Schutz vor UV-Strahlen abgesandet.
Bei der Gestaltung des Wandanschlusses muss neben der Randfixierung der Dachbahn besonders auf ein mögliches Hinterlaufen des Abdichtungshochzuges geachtet werden. Die Hochzugshöhen von 15 cm (Regel bzw. 20 cm) erhöhte Anorderung sind einzuhalten. Durch die Anordnung eines Vordaches können diese auf 10 bzw. 12 cm reduziert werden. Durch eine Anordnung von Rinnen analog dem Türanschluss sind diese Höhen ebenso weiter reduzierbar.
Dachdurchdringungen wie Anschlagpunkte, Rohrdurchführungen von Solaranlagen, Dunstrohre, etc. werden derzeit noch häufig mit einer „Kittfuge“ abgedichtet. Diese Fugen stellen Wartungsfugen dar und sollten jährlich überprüft und gegebenenfalls erneuert werden. Es gibt jedoch die Möglichkeit den Anschluss mit einem Sucofit Schrumpfschlauch lebenslang dicht zu gestalten. Die schwarzen Sucofit sind wärmeschrumpfende Schläuche, welche innen mit einer Klebeschicht versehen sind. Beim Einbau können sie einfach über das Rohr beziehungsweise den Anschlagpunkt gezogen werden und mit einem Heißluftföhn „geschrumpft“ werden. Dadurch dichten diese den Durchbruch auch auf lange Zeit sicher ab. Es gibt auch offene Schrumpfschläuche, welche beispielsweise bei Geländerstehern seitlich angelegt, geschlossen und anschließend dicht geschrumpft werden können.
Nicht rückstausichere Entwässerungselemente sind eine der häufigsten Schadensursachen am Dach. Besonders der Übergang zwischen Installateur und Dachdecker muss hier genau koordiniert werden. Alle innenliegenden Entwässerungselemente müssen gemäß ÖN B 3691 rückstausicher angeschlossen werden. Ist dies nicht der Fall kann bei Wasserrückstau (beispielsweise bei Starkregen) das Rohr überlaufen und das Wasser dringt an der Rohrleitung vorbei in das Gebäude oder in den Dachaufbau ein.
Wenn Flachdächer nicht richtig entwässert werden, können die Folgen verheerend sein: Von der durchfeuchteten Wand bis hin zum eingestürzten Dach reichen die möglichen Schäden. Im Falle eines außergewöhnlichen starken Niederschlags dienen Notentwässerungen dazu die Regenmenge abzuführen. Neben den vorgeschriebenen zwei Entwässerungselementen (entweder zwei Abläufe, Gullys oder Speier) sind deshalb vermehrt Notentwässerungen vorzusehen. Bei einer Überlastung der primären Entwässerungsebene beziehungsweise eines Ausfalles (z.B. durch Verstopfung) leiten sie das Wasser sicher ab.
Die Ausbildung von barrierefreien Türanschlüssen wird oftmals im Wohnbau gefordert. Hier gibt es genaue Richtlinien über die Durchführung in den österreichischen Normen.
Terrassenbeläge werden in vielen Fällen in Splitt verlegt. Gemäß den gültigen Normen müssen bei Dachabdichtungen unter den Belägen auf Split Drainagematten angeordnet werden. Eine andere Möglichkeit bieten die Kraitec Step Platten. Diese besitzen unterseitige Drainagerillen und können somit ohne zusätzliche Drainageelemente und Splitt direkt auf die Abdichtung verlegt werden. Ebenfalls können Platten und Holzroste mit Terrassenlagern verlegt werden. Dies hat den Vorteil, dass ein großer Entwässerungsquerschnitt frei bleibt.
Übergänge von Flach- zu Steildachbahnen sind oftmals kritische Anschlüsse, welche genau ausgeführt werden müssen. Mit den SUCOflex Flach- und Steildachbahnen besteht die Möglichkeit diese direkt miteinander thermisch zu verschweißen. Dadurch ist die Detailausbildung im Übergang sehr einfach möglich. Diese Anwendung kann Anschlussprobleme bei aufgesetzten Scheds, aber auch bei ineinander geschobenen Baukörpern lösen.
Große Dachflächen werden durch Abschottungen in mehrere kleinere Flächen unterteilt. Dabei wird die Dachabdichtung auf die Dampfsperre beziehungsweise die Notabdichtung geführt und dicht angeschlossen. Ein allfälliger Wassereintritt in das Flachdach kann sich nicht über die ganze Fläche ausbreiten und das Leck ist somit leicht auffindbar.
Die Ausführung der Dampfsperre kann neben der Hauptfunktion auch die Funktion eines Notdaches übernehmen. Hierzu wird in der Regel ein 5 mm starkes Bitumen (mit Diffusionswiderstand sd>1000 m unter TPO oder Bitumendächer) verwendet. Dieses kann dicht verflämmt werden und erfüllt somit die Funktion der Bauphasenabdichtung. Eine Bitumenbahm mit Alu-Einlage gilt nur für maximal 1 Monat als Notdach. Dies ist dann beim Bauablauf entsprechend zu beachten bzw. auf ein anderes Produkt mit längerer Notdachfähigkeit auszuweichen.
Sicherheitsausstattungen reichen von Einzelanschlagpunkten, über spezielle Anschlagpunkte für alle gängigen Untergründe bis hin zu Seil- und Schienensystemen. Es kann somit jedes Dach optimal ausgestattet werden. Zusätzlich können für die verschiedenen Herausforderungen individuelle Lösungen entwickelt werden.
Wir finden für jedes Problem die richtige Lösung... Unsere Kompetenz und Erfahrung konnten wir schon bei vielen schwer zu lösenden Problemen für unsere Kunden nutzen. Abdichtung von Ausstellungen und Theaterstücken Dachabdichtung mit ETFE Folienkissen (Rinnenabdichtung) Notdächer - Planenkonfektion Haltelösung für Solaranlagen mit Einfassung oder Durchdringungsfrei
Zur Vermeidung von Wassereintritt an Dachrändern und besonders an der Attika können Dachränder mit Hilfe von folienkaschierten Blechtafeln ausgeführt werden. Durch die Blechtafeln kann die Dachbahn sicher angeschlossen werden und eventuell überlaufendes Wasser noch vor der Fassade über die gefalzten Bleche ablaufen. Durch diese Maßnahme kann die von der Norm geforderte Mindesthochzugshöhe von 15 cm unterschritten werden. Ebenfalls kann die Randbefestigung auch über diese folienkaschierten SUCOflex Blechtafeln erfolgen, wodurch ein zusätzlicher Arbeitsschritt entfällt.
Gerade in der modernen Architektur werden an die Ästhetik immer neue und außergewöhnliche Maßstäbe gesetzt. Bei Betonbauten ist es mittlerweile oft üblich, dass kein sichtbarer Blechabschluss an der Attika ist. Am Dachrand erfolgt der Abschluss der Flachdachbahn an einem zurückgesetzten Winkel aus folienkaschiertem Blech. Dieser ist von „unten“ nicht sichtbar und beeinträchtigt daher die Optik nicht. Um diesen dicht an das Gebäude anzuschließen, wird er mit einem Sucotape Fugenband verschweißt. Dieses Band wird dann mittels Spachtelmasse an das Betonelement dicht angeschlossen und zum Schutz vor UV-Strahlen abgesandet.
Bei der Gestaltung des Wandanschlusses muss neben der Randfixierung der Dachbahn besonders auf ein mögliches Hinterlaufen des Abdichtungshochzuges geachtet werden. Die Hochzugshöhen von 15 cm (Regel bzw. 20 cm) erhöhte Anorderung sind einzuhalten. Durch die Anordnung eines Vordaches können diese auf 10 bzw. 12 cm reduziert werden. Durch eine Anordnung von Rinnen analog dem Türanschluss sind diese Höhen ebenso weiter reduzierbar.
Dachdurchdringungen wie Anschlagpunkte, Rohrdurchführungen von Solaranlagen, Dunstrohre, etc. werden derzeit noch häufig mit einer „Kittfuge“ abgedichtet. Diese Fugen stellen Wartungsfugen dar und sollten jährlich überprüft und gegebenenfalls erneuert werden. Es gibt jedoch die Möglichkeit den Anschluss mit einem Sucofit Schrumpfschlauch lebenslang dicht zu gestalten. Die schwarzen Sucofit sind wärmeschrumpfende Schläuche, welche innen mit einer Klebeschicht versehen sind. Beim Einbau können sie einfach über das Rohr beziehungsweise den Anschlagpunkt gezogen werden und mit einem Heißluftföhn „geschrumpft“ werden. Dadurch dichten diese den Durchbruch auch auf lange Zeit sicher ab. Es gibt auch offene Schrumpfschläuche, welche beispielsweise bei Geländerstehern seitlich angelegt, geschlossen und anschließend dicht geschrumpft werden können.
Nicht rückstausichere Entwässerungselemente sind eine der häufigsten Schadensursachen am Dach. Besonders der Übergang zwischen Installateur und Dachdecker muss hier genau koordiniert werden. Alle innenliegenden Entwässerungselemente müssen gemäß ÖN B 3691 rückstausicher angeschlossen werden. Ist dies nicht der Fall kann bei Wasserrückstau (beispielsweise bei Starkregen) das Rohr überlaufen und das Wasser dringt an der Rohrleitung vorbei in das Gebäude oder in den Dachaufbau ein.
Wenn Flachdächer nicht richtig entwässert werden, können die Folgen verheerend sein: Von der durchfeuchteten Wand bis hin zum eingestürzten Dach reichen die möglichen Schäden. Im Falle eines außergewöhnlichen starken Niederschlags dienen Notentwässerungen dazu die Regenmenge abzuführen. Neben den vorgeschriebenen zwei Entwässerungselementen (entweder zwei Abläufe, Gullys oder Speier) sind deshalb vermehrt Notentwässerungen vorzusehen. Bei einer Überlastung der primären Entwässerungsebene beziehungsweise eines Ausfalles (z.B. durch Verstopfung) leiten sie das Wasser sicher ab.
Die Ausbildung von barrierefreien Türanschlüssen wird oftmals im Wohnbau gefordert. Hier gibt es genaue Richtlinien über die Durchführung in den österreichischen Normen.
Terrassenbeläge werden in vielen Fällen in Splitt verlegt. Gemäß den gültigen Normen müssen bei Dachabdichtungen unter den Belägen auf Split Drainagematten angeordnet werden. Eine andere Möglichkeit bieten die Kraitec Step Platten. Diese besitzen unterseitige Drainagerillen und können somit ohne zusätzliche Drainageelemente und Splitt direkt auf die Abdichtung verlegt werden. Ebenfalls können Platten und Holzroste mit Terrassenlagern verlegt werden. Dies hat den Vorteil, dass ein großer Entwässerungsquerschnitt frei bleibt.
Übergänge von Flach- zu Steildachbahnen sind oftmals kritische Anschlüsse, welche genau ausgeführt werden müssen. Mit den SUCOflex Flach- und Steildachbahnen besteht die Möglichkeit diese direkt miteinander thermisch zu verschweißen. Dadurch ist die Detailausbildung im Übergang sehr einfach möglich. Diese Anwendung kann Anschlussprobleme bei aufgesetzten Scheds, aber auch bei ineinander geschobenen Baukörpern lösen.
Große Dachflächen werden durch Abschottungen in mehrere kleinere Flächen unterteilt. Dabei wird die Dachabdichtung auf die Dampfsperre beziehungsweise die Notabdichtung geführt und dicht angeschlossen. Ein allfälliger Wassereintritt in das Flachdach kann sich nicht über die ganze Fläche ausbreiten und das Leck ist somit leicht auffindbar.
Die Ausführung der Dampfsperre kann neben der Hauptfunktion auch die Funktion eines Notdaches übernehmen. Hierzu wird in der Regel ein 5 mm starkes Bitumen (mit Diffusionswiderstand sd>1000 m unter TPO oder Bitumendächer) verwendet. Dieses kann dicht verflämmt werden und erfüllt somit die Funktion der Bauphasenabdichtung. Eine Bitumenbahm mit Alu-Einlage gilt nur für maximal 1 Monat als Notdach. Dies ist dann beim Bauablauf entsprechend zu beachten bzw. auf ein anderes Produkt mit längerer Notdachfähigkeit auszuweichen.
Sicherheitsausstattungen reichen von Einzelanschlagpunkten, über spezielle Anschlagpunkte für alle gängigen Untergründe bis hin zu Seil- und Schienensystemen. Es kann somit jedes Dach optimal ausgestattet werden. Zusätzlich können für die verschiedenen Herausforderungen individuelle Lösungen entwickelt werden.
Wir finden für jedes Problem die richtige Lösung... Unsere Kompetenz und Erfahrung konnten wir schon bei vielen schwer zu lösenden Problemen für unsere Kunden nutzen. Abdichtung von Ausstellungen und Theaterstücken Dachabdichtung mit ETFE Folienkissen (Rinnenabdichtung) Notdächer - Planenkonfektion Haltelösung für Solaranlagen mit Einfassung oder Durchdringungsfrei